Museum in der 'Alten Schule'
Am 19.02.2024 wurde vom Gemeinderat entschieden, dass das Museum aus Gründen des Brandschutzes geschlossen wird.
Am 12.03.2024 haben Bürgermeisterin und Hauptamtsleiter das Büro der Museumsleiterin fü Menschen-in-kleinen-Stückzahlen wieder freigegeben. Sprechzeiten, Beratungen ect. können also wieder regulär stattfinden. Auch Museumspässe können wieder verlängert/gekauft werden und der Museumsshop ist wieder geöffnet.
Bürozeiten der Museumsleiterin:
Mo + Di 08:00-12:00 Uhr
Mi 08:00-12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Museum in der 'Alten Schule'
Nikolaus-Däublin-Weg 2
79588 Efringen-Kirchen
museum@efringen-kirchen.de
Der Oberrheinische Museums-Pass
ist eine Jahreskarte für über 320 Museen, Schlösser und Gärten in Deutschland, Frankreich (Elsass) und der Schweiz. Mit dem Pass haben Sie unbegrenzt Eintritt in die Dauer- und Sonderausstellungen in jedem Mitgliedsmuseum. Und bis zu fünf Kinder unter 18 Jahren.
Das Museum in der 'Alten Schule'
Efringen-Kirchen ist ein ortsgeschichtliches Museum. Es zeigt die Besonderheiten der neun zu Efringen-Kirchen gehörenden Ortschaften von damals und heute. Träger des Museums ist die Gemeinde Efringen-Kirchen.
Das Museum erschließt sich durch einen Rundgang, ein Gang durch 150 Millionen Jahre Erd- und Menschheitsgeschichte. Aus einer Reihe von Schwerpunkten der Ausstellung wurden drei als Untertitel gewählt, die für unsere Dörfer besonders typisch sind:
Jaspis, Rutenmaß und Gutedel
Jaspis
Schneiden, bohren, schaben, kratzen: heute sind Werkzeuge aus Stahl. Den gab es in der Steinzeit nicht, aber gute Messer hatte man doch: mit Klingen aus Feuerstein.“ Jaspis” heißt der lokale Feuerstein, und er wurde bergmännisch abgebaut. Logisch, dass es im Museum um Jaspis geht und das Leben/Überleben der Menschen in der Steinzeit.
Rutenmaß
Viel früher als in den Territorien rundum wurde in der Markgrafschaft Baden-Durlach eine planmäßige Landesaufnahme in Angriff genommen. 1756 war Efringen dran: jede Flur wurde vermessen und in den Gemarkungsplan eingetragen. Der “Meterstab” der Zeit war die Rute mit ca. 3,66 m Länge. Die letzte erhaltene Rutenmesslatte gibt – neben Plänen, Messprotokollen und weiterem Vermessungsgerät – hiervon Zeugnis.
Gutedel
Wein im allgemeinen und Gutedel im besonderen:Wein und Weinbau prägen die Region. Vom Wein waren abernicht nur die Winzer abhängig, sondern auch zahlreicheHandwerke, wie die Küferei. Turmhoch gestapeltes Daubenholz und das Inventar einer Küferwerkstatt machen die Arbeitsabläufe bei der Herstellung eines Weinfasses verständlich.